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Peter Kropotkin
Die anarchistisch-kommunistische Gesellschaft

Broschüre | Format 110 x 174 mm | 28 Seiten

Diese Broschüre ist die erste Broschüre einer Reihe aus von uns ausgesuchten Klassiker*innen des Anarchismus.
Schon Kropotkin verdeutlichte, dass eine herrschaftsfreie und klassenlose Weltgesellschaft nur antiautoritär und staatenlos sein kann. Hierfür lieferte Kropotkin mit seinen Schriften wichtige Impulse für die Gegenwart. Sein kommunistischer Anarchismus unterschied sich dadurch klar von den Konzepten der autoritären Parteikommunist*innen, welche sich und die Gesellschaft auf der Basis des sogenannten »demokratischen Zentralismus« und des Staates – der eroberten Staatsmacht – aufbauten und immer noch aufbauen wollen. Zentralismus und Staat aber führen nicht zur Freiheit, sondern zu neuen Herrschaftsverhältnissen.

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Helge Döhring
Schleswig-Holstein – Syndikalismus zwischen Nord- und Ostsee

Broschüre | Format 110 x 174 mm | 36 Seiten

In dieser Broschüre beschreibt der Historiker Helge Döhring vom Institut für Syndikalismusforschung Strukturen und Arbeitsweise von Anarchosyndikalist*innen und ihrer Gewerkschaft FAUD (Freie Arbeiter Union Deutschland) in Lübeck und Schleswig-Holstein in einer Zeit, in der die FAUD in ganz Deutschland viele Mitglieder hatte.
Im Anhang dieser Broschüre ist ein Auszug aus der Prinzipienerklärung des Syndikalismus, gehalten 1919 von Rudolf Rocker auf dem 12. Syndikalisten-Kongress in Berlin.

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Christian Danckworth
Entstehung des revolutionären Syndikalismus der Industrial Workers of the World (I.W.W.)

Broschüre | Format 110 x 174 mm | 32 Seiten

Die Geschichte der I.W.W. ist durchgehend von Repression durch den amerikanischen Staat bzw. Angriffen aus der Gesellschaft und auch Labormovement gekennzeichnet, demgegenüber jedoch auch von einer Fähigkeit, Widerstand zu organisieren in einem Maße, welches die amerikanische Gesellschaft, die Unternehmer bzw. den Staat erschüttern konnte und zudem auch international Anklang fand. Die Wobblies, wie die Industrial Workers of the World seit 1908 genannt worden sind, existieren heute immer noch. Ihre Hochphase aber war ganz eindeutig nach der Gründung 1905 bis zum Kriegseintritt der USA in den ersten Weltkrieg. In dieser Zeit wurden die Angriffe gegen die Wobblies, welche eine eindeutige Antikriegsposition vertraten, immer heftiger und trafen die Organisation schwer.

… Sie haben nie einen Hehl gemacht aus ihrem Ziel, über den zu organisierenden Generalstreik weltweit eine soziale Revolution zu erkämpfen und dabei die Lohnarbeit abzuschaffen …

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Arne Gniech
Ein Staatsfeind auf dem Lehrstuhl
Subversive Demokratiekritik bei Johannes Agnoli

Broschüre | Format 110 x 174 mm | 100 Seiten

Agnoli analysierte die Aufgabe der bürgerlichen Demokratie, den Widerspruch zwischen Kapital und Arbeit zu glätten und durch staatliche Regelungen sozial auszugleichen. Die Entwicklung einer »Technik des sozialen Friedens« diene der Sicherstellung der Reproduktion der kapitalistischen Gesellschaftsordnung. Eine Verfeinerung von Herrschaftsmitteln sei deshalb das Merkmal der bundesdeutschen Demokratie. Eine zentrale Bedeutung kommt dabei dem Repräsentationsprinzip der parlamentarischen Demokratie zu. Der Befriedigungscharakter des Repräsentationssystems habe bereits den Rang einer Verfassungsnorm und verwirkliche die Absicht, »friedlich aber wirksam die Mehrheit der Bevölkerung von den Machtzentren des Staates fernzuhalten«.

»Man hört immer wieder, dass die Ab­schaffung des Staates eine Utopie sei. Meiner Ein­­schät­zung nach ist es aber der einzig realistische Weg für eine humane Zukunft.« (Agnoli)

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Christian Danckworth
Pflegekrise und Altenpflege

Broschüre | Format 110 x 174 mm | 36 Seiten

»… gelangte ich rasch zu der Überzeugung, dass die Pflege in Heimen und auch in vielen Pflegediensten defizitär organisiert ist. In der Öffentlichkeit wird oft betont, wie gut das deutsche Altenpflegesystem im europäischen Vergleich abschneide. Diese Ansicht kann ich, basierend auf meinen eigenen Erfahrungen, nicht bestätigen …

Es gab bereits zahlreiche konkrete Ansätze in der Geschichte, die meiner Vorstellung von einer herrschaftsfreien und klassenlosen Gesamtgesellschaft entsprechen.
Als antiautoritärer Linker beziehe ich mich dabei insbesondere positiv auf die anarcho-syndikalistische Bewegung, deren umfangreiche Geschichte leider in der bürgerlichen Geschichtsschreibung oft ausgeklammert oder in das Schreckgespenst eines angeblich »diktatorischen Sozialismus« umgesponnen wird.
Die anarcho-syndikalistische Bewegung zeigt aber, dass Sozialismus eine Demokratisierung aller Lebensbereiche bedeutet, also das Gegenteil von Unfreiheit ist.« (Christian Danckworth)

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